Projekttage- zum Thema Insekten

Eine aufregende Zeit verbrachten die Schüler der Grundschule Poppenhausen vom 05.09.-07.09.2018 bei ihren diesjährigen Projekttagen zum Thema  „INSEKTEN“.

“Nun gilts, dass ein Blick man werfe auf Insekten oder Kerfe. Wenn auch darunter viele sind, die glaubt zu kennen jedes Kind- Maikäfer, Schmetterling, Bienen-, So sind doch manch unter ihnen, die selbst der hohen Wissenschaft noch neu sind oder rätselhaft.“ Eugen Roth

Diesem, im Gedicht beschriebenen Rätsel, gingen die Grundschüler auf die Spur. Eigens dafür, und um ihre Eindrücke im Bild festhalten zu können, präsentierte die Grundschule erstmals ein Presse-Team. Mit Kamera, Fotoapparat und Presse- Ausweis um den Hals machten sich die selbsternannten Moderatoren und Kamerafrauen aus der Klasse 4a und 4b auf den Weg. So hatten sie Einblick in jedes Projekt und konnten lernen sich z.B. richtig zur Kamera zu drehen. Eine der anderen 7 Projektgruppen nannte sich die „Grashüpfer“. Dort wurde mit Christel Schmitt ein Blumenbeet mit insektenfreundlichen Stauden angelegt, um das Marco Link eine Trockenmauer zog. „Libellen“ hieß die Gruppe, die beim Fertigstellen der Mauer dabei war. Die nächste Gruppe waren die „Raupen“, die den Bau eines Insektenhotels übernahmen. Somit haben Hummeln, Marienkäfer und Schmetterlinge jetzt ein neues Zuhause. Insekten aus Pappmaschee, begleitet von Jeanette Rotter, wurden bei den „Bienen“ hergestellt. Dazu wurden alte Eierkartons etc. als Körper benutzt. Mit den Fingern im Kleister einzutauchen war für die Schulkinder ein großer Spaß. Die „Schmetterlinge“ bekamen Besuch von dem Imker Waldemar Niebling, der mit seinem eigenen Bienenschaukasten angereist kam und die Kinder mit der Bienenkönigin begeisterte. Die Honigbiene als überlebenswichtiges Insekt für Mensch und Natur- ein facettenreiches und faszinierendes Nutztier. Förster Joachim Schleicher und Kay Andresen führten die Gruppe der „Spinnen“ in die Faszination Wald und ihre Insekten ein. Ökologie (Wissenschaft zwischen den Lebewesen und ihre Umwelt) wurde am Bach der Lütter erklärt. Durch das Erforschen der Insekten in der Lütter konnte man so z.B. die Wasserqualität mit Rhönranger Herrn Stumpf prüfen. Die siebte und letzte Gruppe der Projekttage nannte sich die „Marienkäfer“. Diese besuchte mit Ute Krenzer den Früchtepfad. Aus verschiedenen Früchteaufstrichen wurde probiert und gerätselt. Die Geschmacksgaumen der Kinder wurden dabei ganz schön hinters Licht geführt. So endete eine schöne, spannende Zeit in und um die Grundschule Poppenhausen mit tollen und erlebnisreichen Eindrücken, die wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden. DANKE sagt die Grundschule Poppenhausen an alle Helfer aus der Elternschaft und den Nabu- Juniorrangern, die die Projekttage zu etwas Unvergesslichem machten.

Schreibe einen Kommentar